Interview

W+W in Farchant
Sebastian Krämer

Er ist gelernter Kfz-Mechatroniker, leitet seit 10 Jahren die Werkstatt und seit 1,5 Jahren den Standort Farchant als Betriebsleiter. Insgesamt ist er seit 20 Jahren bei BMW und ist für die Marke Feuer & Flamme

Viele Kollegen sind lange dabei, jeder kennt jeden – mit allen persönlichen Baustellen.

Wir nehmen aufeinander Rücksicht. Ich zum Beispiel habe zwei Kinder. Kita-Chaos und Kinderkrankheiten kenne ich also bestens.

Sebastian Krämer

Sebastian Krämer, worin unterscheidet sich Ihre Filiale von den anderen?

SK: Wir sind in Farchant 19 Kolleginnen und Kollegen. Viele sind lange dabei, jeder kennt jeden – mit allen persönlichen „Baustellen“. Wir sind per Du, nehmen aufeinander Rücksicht und stehen füreinander ein. Jeder neue Mitarbeiter wird als „Familien-Mitglied“ aufgenommen.

Ihr Standort ist sehr erfolgreich.

SK: Ja, unsere Zahlen sind Jahr für Jahr richtig gut. Ich sage immer: Wir sitzen alle in einem Boot. Und wenn einer mal nicht rudern kann, müssen sich die anderen umso mehr anstrengen. Wenn es sein muss, macht bei uns jeder alles – keiner ist sich zu schade dafür. Auch nicht für Überstunden, wenn es das Arbeitsaufkommen verlangt. Bei all unserer Leidenschaft für die Fahrzeuge und die Arbeit: Nur zufriedene Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter! Die Balance zwischen Geben und Nehmen stimmt bei uns. Wir haben sehr wenig Mitarbeiter-Fluktuation und das steigert natürlich sowohl die Mitarbeiter- als auch die Kundenzufriedenheit – somit auch unseren Erfolg.

Unternehmen Sie häufiger etwas gemeinsam?

SK: Wir organisieren mehrmals im Jahr Team-Events: essen gehen, bowlen, wandern, rodeln… Generell sind wir eine junge Truppe und überlegen immer gemeinsam, worauf wir Lust haben.  Die Sommermonate bieten sich an, nach der Arbeit gemütlich zusammen zu sitzen und zu grillen. Im Winter gibt es immer eine gemütliche Weihnachtsfeier.

Klingt zu gut, um wahr zu sein.

SK: Auch bei uns geht mal was schief. Schließlich sind wir Menschen. Aber es gibt keine gegenseitigen Schuldzuweisungen. Das ist mir persönlich sehr wichtig. Wir suchen gemeinsam als Team nach Lösungen und schauen, wie wir die Kuh vom Eis bekommen.

Wie läuft das mit den Kunden?

SK: In Farchant haben wir vorwiegend Stammkunden. Sie kommen selbst aus München zu uns, weil Sie den persönlichen Kontakt mit den Kollegen*innen sehr wertschätzen. Viele freuen sich über den Austausch mit uns. Außerdem sind wir günstiger, als die großen, städtischen Niederlassungen. Für die Kunden, die nicht vor Ort auf ihr Fahrzeug warten wollen, bieten wir einen kostenlosen Hol- und Bringdienst nach Garmisch-Partenkirchen an – das finden die Kunden richtig gut.

Gibt es sonst noch Besonderheiten?

SK: Wir sind die kleinste aller Widmann + Winterholler Filialen. Dafür umso familiärer. Das schätzen wir hier alle sehr. Bei uns fühlt man sich wohl, bei uns ist jeder glücklich, wenn er die Kunden mit einem Lächeln verabschieden darf. Mit einem Lächeln gehen wir auch nach Hause, denn nach der Arbeit entdeckt man hier die wahre Natur: die Berge und das atemberaubende Panorama. Wer hier leben und aktiv sein darf, ist zu beneiden.

Interviews mit
unseren Geschäftsleitern

Besonders persönlich, besonders engagiert in der Ausbildung, mit eigener Spenglerei oder Lackiererei – jeder unserer Standorte ist anders. Schau doch mal rein.